Generell sollte die Auswahl eines Notstromaggregats darauf ausgerichtet sein, dass dieses hauptsächlich an wichtigen Standorten eingesetzt wird. Im Falle eines Stromausfalls oder einer Unterbrechung der Stromversorgung nach einem kurzen Ereignis dient das Notstromaggregat der schnellen Wiederherstellung des Betriebs. Das Grundprinzip der Notstromversorgung von Dieselaggregaten weist zwei Merkmale auf: Erstens dient es der Notstromversorgung, wobei ein schneller Start erforderlich ist. Die kontinuierliche Betriebsdauer ist nicht lang und beträgt in der Regel nur wenige Stunden (12 Stunden). Zweitens dient es der Notstromversorgung. Im Normalbetrieb wartet das Notstromaggregat auf das Abschalten und startet erst, wenn die Hauptstromversorgung wiederhergestellt ist, um alle Generatoren zu versorgen. Anschließend startet es und versorgt die Last mit Notstrom. Sobald die Hauptstromversorgung wiederhergestellt ist, schaltet es sich sofort wieder ab. Aufgrund dieser beiden Merkmale gibt es in China gezielte Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Notstromaggregate.
Zunächst zur Kapazität des Notstromaggregats. Nach der Kalibrierung der Kapazität für 12 Stunden und der atmosphärischen Korrektur muss die Kapazität des Notstromaggregats die Berechnung der Notstromlast erfüllen und die Anlauflastanforderung der größten Motorgruppe, geprüft durch die Generatorkapazität, decken können. In Notstromaggregaten wird üblicherweise ein dreiphasiger AC-Synchrongenerator mit einer Nennausgangsspannung von 400 V verwendet.
Zweitens, Notstromaggregate. Bei mehreren Dieselgeneratoren wird nur ein Aggregat als Notstromaggregat eingerichtet. Die Zuverlässigkeit der Aggregate kann auch durch Parallelschaltung von zwei Aggregaten gewährleistet werden. Die Anzahl der Notstromaggregate sollte generell drei Taiwan-Einheiten nicht überschreiten. Bei der Auswahl mehrerer Aggregate ist darauf zu achten, dass diese möglichst vom gleichen Typ sind und über ähnliche Leistungs-, Druckregelungs- und Drehzahlcharakteristika wie die übrigen Anlagen verfügen. Auch die Kraftstoffeigenschaften sollten übereinstimmen, um Wartung und Ersatzteilversorgung zu vereinfachen. Bei der Versorgung mit zwei Notstromaggregaten sollte ein Selbststartmechanismus die beiden Aggregate als Reserve bereitstellen. Das heißt, nach einer gewissen Verzögerung bei Stromausfall erfolgt ein Selbststartbefehl. Sollte das erste Aggregat seit Beginn des Ausfalls dreimal ausfallen, wird ein Alarmsignal gesendet und das zweite Dieselaggregat automatisch gestartet.
Abschließend zur Leistungsfähigkeit von Notstromaggregaten. Für die Notstromversorgung sollte ein Dieselaggregat mit hoher Drehzahl, hohem Druck, niedrigem Ölverbrauch und gleicher Leistung gewählt werden. Ein leistungsstarker, schnelllaufender Turbodieselmotor mit geringer Baugröße ist empfehlenswert. Der Dieselmotor sollte über eine elektronische Steuerung verfügen, um eine gute Regelungsleistung zu gewährleisten. Der Generator sollte mit einem bürstenlosen Erregersynchronmotor ausgestattet sein, da dieser zuverlässiger ist, eine geringe Ausfallrate aufweist und Wartung und Reparatur vereinfacht. Der Abgasauslass sollte mit einem Schalldämpfer versehen sein, um die Lärmbelastung für die Umgebung zu reduzieren.
Veröffentlichungsdatum: 26. März 2022

